Am 15. Juni 2021 kam das Team von der GemüseAckerdemia zum zweiten Mal und brachte für das Projekt „Gemüseacker“ der Oberwaldschule Grebenhain die nächsten Setzlinge für die zweite Pflanzung mit. Dieses Mal wurden Zuckermais, Kürbis, Tomaten Gurken und Zucchini bei sehr sonnigem Wetter gepflanzt. Die Schüler*innen der 7H1 und der 9H gruben Löcher, wässerten und zupften auch das immer wieder nachwachsende „Beikraut“. Zusätzlich wurde auch noch gemulcht, damit in der trockenen Jahreszeit die Feuchtigkeit länger in der Erde bleibt. Anschließend konnten dann schon die ersten Pflanzen geerntet werden – Radieschen und Kresse. Inzwischen wird wöchentlich geerntet: Pflücksalat und Zuckererbsen, aber auch Mangold. Bald kommen dann der Kohlrabi, die Zwiebeln und auch die Möhren an die Reihe. Schade ist nur, dass wegen der Coronapandemie zurzeit in der Schulküche nicht gekocht werden darf. So wird dann das geerntete Gemüse von dem Schüler*innen, die an dem Projekt mitarbeiten, mit nach Hause genommen, um es dort zu verarbeiten. Das eine oder andere landet aber auch direkt in dem Mund.
„Für die Sommerferien haben wir das Glück, dass es an der Oberwaldschule Grebenhain viele Lehrkräfte aber auch Eltern gibt, die sich für das Projekt „Gemüseacker“ interessieren, so MINT-Koordinatorin Theresia Kuttenkeuler. „In jeder Woche gibt es ein bis zwei Personen, die das Gemüse wässern. Natürlich darf auch das erntereife Gemüse mit nach Hause genommen werden.“ Ein herzliches Dankeschön geht auch an Familie Scholtes aus Crainfeld, die über die Sommerferien ein Wasserfass an den Gemüseacker stellen.
Die Klasse 9H bei der zweiten Pflanzung.
Radieschen konnten als erstes geerntet werden.