Umweltbildung und Nachhaltigkeit an der Oberwaldschule

Erneute Auszeichnung als Umweltschule

Die Klassen 9H, 6G1, 8R, Schulleiterin Andrea Wolf sowie die Klassenlehrkräfte Stefanie Burzak und Sebastian Ohlemutz freuen sich, wieder als Umweltschule ausgezeichnet worden zu sein. Foto: Imwalle 

Kürzlich wurden 94 Schulen aus Hessen für ihr besonderes Engagement bei der Integration von Themen einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bei einer Auszeichnungsveranstaltung in Künzell geehrt.

„Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen sowie des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat. Hierbei werden Schulen für ihr besonderes Engagement bei der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet, wodurch zugleich die Verbesserung der Unterrichtsqualität und des Schullebens gewürdigt wird. Die Schulen erhalten bei diesem Prozess durch das Beratungsnetzwerk der hessischen Umweltbildungszentren sowie eine zentrale Landeskoordination Unterstützung. Schon mehrmals wurden die hessischen Umweltschulen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der deutschen UNESCO-Kommission als hervorragende Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Seit 2008 ist die Oberwaldschule bereits Umweltschule und hat nun erneut den Titel „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ durch Staatssekretär Daniel Köfer erhalten. Zum wiederholten Male wurde somit das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der beiden Lehrkräfte Stefanie Burzak (Sprecherin des Fachbereichs Biologie) und Sebastian Ohlemutz (Sprecher des Fachbereichs Umweltbildung) gewürdigt, sich für Natur, Umweltschutz und Nachhaltigkeit einzusetzen. Möglich wurde der erneute Erfolg auch durch die Förderung von Umweltprojekten seitens der Schulleitung, des Fördervereins sowie mehrerer Lehrkräfte, die Projekte im Bereich der Umweltbildung mit ihren Klassen durchgeführt hatten.

Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen zwei Handlungsbereiche dokumentiert werden und bei dem betreuenden Regionalzentrum, AZN Natur-Erlebnishaus Heideberg, eingereicht werden. An der Oberwaldschule gibt es immer wieder vielfältige Umweltprojekte, sodass dieses Mal insbesondere die Errichtung von Gabionenbänken, der Bau eines Hochbeets im Bereich des Vulkangartens, das torffreie Gärtnern im Bereich des „SchulAckers“ sowie der „gesundekids Apfeltag 2023“ Schwerpunkte bildeten. Der neuerliche Erfolg zeigt zum wiederholten Male, wie gut Teamarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, der Schulleitung, dem Schulförderverein sowie außerschulischen Projektpartnern an der Oberwaldschule funktioniert und beflügelt alle Beteiligten, die Umweltschule auch weiterhin zu fördern.
Autor: Sebastian Ohlemutz

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